Der
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Regie | Herwig Mark |
Ausstattung | Laurentiu Tuturuga |
Musik | Christoph Iacono |
Anton Bohnsack | Jörg Brandt |
Helga Bohnsack | Andrea Christoph |
Anton Bohnsack, ihr Sohn | Mario von Grumbkow |
Udo Holzapfel | Christine Marras |
Hans-Heinrich Geiermeier, Friedhofswärter |
Udo Dülme |
Sabine von Schlotterstein | Rita Reineke |
Lumpi von Schlotterstein | Maurice Kaeber |
Rüdiger von Schlotterstein | Adnan Taha |
Anna von Schlotterstein | Isabel Lipke |
Regieasssistenz | Christine Marras |
Bühnenbau und -einrichtung | Susanne Zeibig Bianka Buße |
Kostümschneiderei | Eva Droste-Wagner Hannah Brüggemann |
Requisite | Hannah Brüggemann |
Technische Leitung | Till Buchwald |
Licht | Jan
Backhaus Manuel Brüggemann |
Bühne | Heike Dahlbüdding Hannah Brüggemann Benjamin Krüger |
Ton | Benjamin Krüger |
Souffleuse | Sandra Spallek |
Bergische Zeit vom 6.3.2003Abendessen mit besonderen Gästen
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Westdeutsche Zeitung vom 3.3.2003Hin und Her zwischen den WeltenBeim Kinder- und Jugendtheater treffen sich im "Kleinen Vampir" das Tag- und das Nachtvolk. Von Martin Juhre Wuppertal. So ein leichtes Gruseln ist ja ganz angenehm, wenn man nachts unter der Decke ein Vampirbuch liest. Ein echter Vampir mit echten Reißzähnen, der plötzlich durchs offene Kinderzimmerfenster flattert, steht da auf einem ganz anderen Blatt. Wolf-Dietrich Sprenger hat Angela Sommer-Bodenburgs "Der kleine Vampir" für die Bühne bearbeitet. Das Wuppertaler Kinder- und Jugendtheater brachte das Stück unter der Regie von Herwig Mark im Elberfelder Berufskolleg zur Premiere. Zum Gruseln und Lachen für Zuschauer ab fünf Jahren. Da prallen Welten aufeinander, als sich der junge Vampir Rüdiger von Schlotterstein (Adnan Taha), gerade mal erst 146 Jahre alt, und Anton Bohnsack (Mario von Grumbkow) treffen: Apfelsaft bäh, Gruftgestank iih. Aber das sind alles keine unüberwindbaren Hindernisse, wenn die Neugier treibt und man die Grundregeln des Umgangs mit anderen beherrscht was nicht jedem gegeben ist, wie ein Blick auf Antons Schulfreund Udo (Christine Marras) zeigt. Ohne Risiko bekommt man solche Freundschaft allerdings nicht, und dass sich die milchzahnige Vampirin Anna (Isabel Lipke) in Anton verknallt, ist wirklich nur eines davon. Dass die Großen die Eltern Bohnsack (Jörg Brandt, Andrea Christoph) und die Gräfin Schlotterstein (Rita Reineke) bestenfalls die Hälfte von allem mitkriegen, gehört zum Vergnügen bei der Sache. Das Hin und Her zwischen den Welten klappt auch technisch im Handumdrehen. Mit Hilfe zweier Drehpodeste wird die Bohnsacksche Garderobe zum Grufteingang und Antons Schlafzimmer zur Sargnische (Ausstattung: Laurentiu Tuturuga). Christoph Iaconos Musik schafft die entsprechenden Klangräume. Das Stück bietet die Möglichkeit, Fremdem und Gefährlichem zu begegnen, ohne sich fürchten zu müssen. Einige Kinder waren denn auch gleich im schwarzen Umhang gekommen, und wer wollte, konnte sich blassschminken lassen. Eine Eintrittskarte ins Abenteuer. Die nächsten Aufführungen: 8., 12., 15., 19., 24., 26. und 29. März, jeweils 18 Uhr, samstags um 16 Uhr. Reservierung unter Telefon 89 91 54. |
Gestaltung: SIGNUM DESIGN
& KUNST, Wuppertal
www.mungis.de